Die Bertha-von- Suttner Realschule ist eine gebundene Ganztagsschule mit einem
umfangreichen zusätzlichen Lernangebot: Als Träger der Ganztagsangebote
bietet die Katholischen Jugendagentur Köln (KJA Köln), montags, mittwochs und
donnerstags vielfältige AGs für die Jahrgangsstufen 5-7 und die bewegte
Mittagspause an.
Angeleitet und betreut durch professionelle Kursleiter der KJA Köln, haben die
Schüler die Möglichkeit, ihre Pause aktiv und sportlich zu gestalten (z.B.
Basketball, Fußball, Tischtennis, Entspannungsangebot, toben im Mattenraum,
Ausleihe von Spielen). Ergänzend zum Bewegungsangebot können die Schüler
auch die Angebote des Schülercafés nutzen. Im Schülercafé können die Schüler
während der Pause Kickern, Basteln und Spiele ausleihen oder einfach
entspannen.
Außerdem haben die Schüler in der Mittagspause die Möglichkeit, ein warmes
Mittagessen einzunehmen.
Die AGs umfassen eine Doppelstunde pro Woche, in der Kursleiter der KJA Köln
mit den Schülern der Klassen 5, 6 und 7 AGs durchführen.
Den inhaltlichen Schwerpunkt der AGs bilden: sportlich-bewegungsorientierte
Angebote; künstlerische und kreative Angebote; Angebote aus dem musischen-
und Theaterbereich und Angebote zum sozialen Kompetenzerwerb. Die Auswahl
der Angebote orientiert sich an den unterschiedlichen Bedürfnissen,
Kompetenzen und Präferenzen der Schüler.
Um den Übergang von der Grundschule an die weiterführende Schule zu
erleichtern, bietet die KJA Köln Teamtrainings als wöchentlich fortlaufende Kurse
für die Jahrgangsstufe 5 an.
Durch aktive Kommunikation und Kooperation werden eigene und gemeinsame
Ziele im respektvollen Umgang miteinander eingeübt. Die Schüler können eigene
Grenzen und die Grenzen anderer kennen und respektieren lernen. Mit Spaß,
Bewegung und z. T. gemeinsamen Erfolgserlebnissen können die Schüler auch
besser mit neuen Herausforderungen umgehen.
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern besucht in diesem Schuljahr regelmäßig
einen Kurs für Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit) Nie gehört? Das ist ein
literarischer Vortragswettbewerb, in dem selbstgeschriebene Texte einem Publikum
vorgetragen werden. Der Kurs findet einmal pro Woche zusätzlich zum regulären
Unterricht statt.
Diese lebendige Vermittlungsform für Sprache und Literatur hilft vor allem den
Teilnehmenden aus unserer Vorbereitungsklasse, einen eigenen Umgang mit der
deutschen Sprache zu entwickeln. Mindestens so wichtig wie die Niederschrift der
eigenen Texte ist der anschließende Vortrag. Das Beste dabei: hier gibt es erst mal kein
Richtig oder Falsch, dafür jede Menge dichterische Freiheit. Was zählt ist
Einfallsreichtum und Performance – und Rechtschreibfehler kann man ja nicht hören.
Das Projekt wird durch die Förderung „Künste öffnen Welten“ ermöglicht.